AJSC Rundbrief

Rundbrief # 11

Steyl –  Januar, 2010

SSpS / SVD / SSpSAP


 

          Wieder einmal ganz herzliche Grüße vom Team des Arnold-Janssen-Spiritualitäts-Zentrums (AJSC) in Steyl: Emmie Vas, Franziska Carolina Rehbein und Aneta Kołodziejczyk SSpS, sowie Peter McHugh und Mike Somers SVD.

 

          Wir wünschen Ihnen eine wahrhaft gesegnete Weihnachtszeit! Das Mensch gewordene Wort, das kam, um unsere Menschheit anzunehmen, damit wir an seiner Gottheit Anteil erhielten, segne Sie und die Ihnen nahe stehenden Menschen überreich im neuen Jahr 2010 und besonders Ihre Aufgabe der geistlichen Impulsgebung.

 


INHALTSVERZEICHNIS:

1.  Planung des Programms des AJSC für 2011

2.  AJSC -- 20 Jahre alt!         15. Januar 1990 - 2010

3   Das Geschenk, das nicht mit Geld zu haben ist: Mike Somers

4.  Ankunft von Sr. Aneta

5.  Franziska, Abschied!        1996 - 2009

6.  Tätigkeiten des Teams

7.  Nachrichten aus den Provinzen

8.  Hilfreiche Publikationen

9.  Kontakt

 

 


 

 

1.     Planung des Programms des AJSC für 2011

 

Unsere Programmreihe für 2010 steht schon. Siehe Anhang 1.   Aber wir sind daran interessiert, zu hören, was Sie für uns im Jahr 2011 an Einladungen in Ihre Provinz/Region zu Exerzitien, Seminaren, Workshops usw. vorgesehen haben. Vielleicht stehen Ihre Pläne ja noch nicht, aber kontaktieren Sie uns, dann werden wir sehen, was wir mit einander vereinbaren können.         ajscsteyl@gmail.com

 

 

2. AJSC -- 20 Jahre alt!    15. Januar 1990 - 2010

 

Der Gedanke, das Arnold-Janssen-Spiritualitäts-Zentrum (AJSC) ins Leben zu rufen kam von einem Beschluss des Generalkapitels der SVD im Jahr 1988, wo es heißt, dass “das Generalat in Steyl ein Zentrum zur Erforschung des geistlichen Erbes von Arnold Janssen und der Gesellschaft [des Göttlichen Wortes] und zur geistlichen Impulsgebung der Mitglieder errichten soll. Wir ersuchen um die Mitarbeit der SSpS und SSpSAP bei diesem Vorhaben.”   Die beiden Kongregationen stimmten sofort zu. Am 8. Dezember 1989 unterzeichneten der Generalobere und die beiden Generaloberinnen eine Absichtserklärung, in der bestätigt wird, dass das AJSC und seine Aufgabe der geistlichen Impulsgebung ein gemeinsames Unternehmen der drei Kongregationen sei.

 

Am 15. Januar 1990 wurde das AJSC offiziell im Missionshaus St. Michael in Steyl eröffnet. P. Heinrich Heekeren und Sr. Agada Brand leiteten ein Team von drei SVD und drei SSpS. Eine Anbetungsschwester wurde ernannt, die als Kontaktperson zwischen dem Team des AJSC und der Kongregation der Anbetungsschwestern dienen sollte, ohne die Klausur verlassen zu müssen. Im Lauf der 20 Jahre hat sich die Zusammensetzung des  Teams erheblich verändert. Sr. Aneta SSpS, die im August 2009 eintraf, ist das 18. Mitglied. Im Januar 2010 erwarten wir Renato Gnatta SVD.

 

Die Ziele des AJSC, wie von den Generalleitungen festgelegt, waren:

(1) den Mitglieder der drei Kongregationen beim Umsetzen unserer missionarischen Spiritualität im Alltag Impulse zu geben und ihnen dabei zu helfen, und zwar im gegenwärtigen kulturellen und kirchlichen Kontext;

(2) die Bemühungen der Kommunitäten vor Ort bei der Erforschung unserer Wurzeln zu unterstützen und diese zu koordinieren;

(3) Laien helfen, entsprechend der missionarischen Spiritualität des seligen Arnold Janssen zu leben und missionarische Tätigkeiten zu übernehmen;

(4) das Erarbeiten unseres geistlichen Erbes zu fördern.

 

In Zusammenarbeit mit den Spiritualitätsteams (SATs) in den Provinzen hat das AJSC eine Menge geleistet, was die persönliche und gemeinschaftliche Erneuerung betrifft. Ein reges Interesse an unserem Gründer, den Mitgründerinnen und der ganzen Gründergeneration hat sich entwickelt. Das Gefühl in den drei Kongregationen, eine Ordensfamilie zu sein, die in Spiritualität und Charisma vieles gemeinsam hat, aber mit unterschiedlichen und sich gegenseitig bereichernden Vorgehensweisen, ist stärker geworden. Aber sicherlich ist die wichtigste Entwicklung in diesen zwanzig Jahren, natürlich gefördert vom AJSC, aber auch von anderen Faktoren bewirkt, ist die wachsende Überzeugung, dass die geistliche Impulsgebung vorrangige Priorität hat. Oft hindern oder beeinträchtigen praktische Erwägungen oder einfach ein Mangel an Bemühung die volle Umsetzung dieser Priorität. Aber alle in den letzten Jahren stattgefundenen Generalkapitel habe diese Priorität betont und die Zusammenarbeit mit dem AJSC unterstützt.

 

Und dennoch, obwohl die Ziele sich im Lauf der Jahre nicht grundlegend verändert haben, haben sich die Art und Weise der Umsetzung entwickelt. Außerdem haben sich unsere Kongregationen und die Welt im Allgemeinen auch verändert. Um diesen sich herausbildenden Anforderungen begegnen zu können, haben die Generalräte der SVD und SSpS nach der Konferenz mit dem AJSC im Januar2009 eine Umfrage zur Auswertung durchgeführt. In ihrer gemeinsamen Generalratsitzung im Januar 2010 werden sie über die Untersuchungsergebnisse beraten und entscheiden, welche Änderungen in der Struktur und in der Vorgehensweise dem AJSC helfen könnten, den Anforderungen gerecht zu werden und ihren Auftrag weiterzuführen.

 

Im Jahr 2010 werden wir in einer Sonderausgabe des Rundbriefs des AJSC die Entwicklung des AJSC von den Anfängen bis heute detaillierter darlegen.

 

 

3  Das Geschenk, das nicht mit Geld zu haben ist:    Mike Somers

 

      Vorige Woche war mein Neffe mit seinen Freunden in einem Spirituosengeschäft, um einige Dosen für einen Abend zuhause zu kaufen. Keine Arbeit, daher kein Geld mehr zum Ausgehen im großen Stil. Es war 10 Uhr abends; als sie zahlen wollten, fehlten ihnen 20 Cent. Der Ladeninhaber blieb hart. Da geschah etwas Erstaunliches! Ein wohnsitzloser Mann, der draußen bettelte, hörte den Disput, ging zu meinem Neffen und gab ihm 20 Cent in die Hand. Das ist Hoffnung, meiner Meinung nach.

      Das Wissens, trotz alles dessen, was verkehrt ist in der Gesellschaft, trotz “dieser von der Rezession geprägten Zeit”, trotz der persönlichen Augenblicke, in denen man meint, selbst das Weltall habe sich gegen einen verschworen, ist nicht alles verloren, und alles kann noch gewonnen werden. Wenn die materielle Welt zusammenbricht, kann der Anruf eines Freundes, ein wenig frische Luft, die Geste eines fremden Menschen einen an den Reichtum erinnern, der unserem Leben innewohnt.

      Dieser Reichtum kann nicht in Zahlen ausgedrückt werden, und das macht ihn unbezahlbar. Es kann einfach die Gesundheit sein, die man für selbstverständlich nimmt, die Familie, die immer für einen da ist, oder die Gemeinschaft, der man angehört. Aus diesen Elementen besteht unser tägliches Leben, die weder einer Rezession noch eines Aufschwung zur Erläuterung bedürfen. Dann wird einem klar, dass das eines der bestgehüteten Geheimnisse der Welt hinweist: Man verdient seinen Lebensunterhalt durch das, was man bekommt, aber sein Leben durch das, was man gibt.

      Die Rezession hat den Menschen die Hoffnung genommen, sie hat aber auch die Erkenntnis für das, was gilt und für das, was nichts gilt, hervorgebracht. Gespräche mit einigen Menschen zeigten dieselbe Geisteshaltung: “Die Zeit war gut, aber es war keine Güte darin.” Es wächst die Erkenntnis, dass das für sich selbst leben einen weiterbringen kann, dass das Weiterkommen aber auch nicht immer das hält, was es verspricht. In manchen Fällen ist es eigentlich gar kein Vorankommen.

      Es gibt einen neu gefundenen Wert in den Lebensbereichen, die von der Besteuerung nicht erreicht werden, echter Reichtum, zu finden in liebevollen Familien, dauernden Freundschaften und sinnvolle Beschäftigung. Wenn das wirklich wahr ist, dann ist die einzige Sache in der wirklichen Rezession die Haltung und geistige Einstellung, die Reichtum definieren. Diese alte Art des Denkens lässt man am besten der Vergangenheit angehören.

      Unser tägliches Leben besteht im Auswählen, und wir können entweder Opfer oder Gewinner der Umstände sein. Wir können uns entscheiden, den Kopf hängen zu lassen oder unser tägliches Leben mit Augenblicken füllen, die mit Geld nicht bezahlt werden können. Arbeitsplätze mögen instabil sein, aber ihr Vorhandensein hat niemals vor allem das Selbstgefühl eines Menschen bestimmt. Tue, was du tun kannst. Einem fremden Menschen in seiner Not helfen; leben, um die wahre Bedeutung des Reichtums zu geben und zu erfahren. Es geht darum, deine Welt zu verändern

 

 

4. Ankunft von Sr. Aneta

 

Ich bin Sr. Aneta Kołodziejczyk, und ich komme aus Polen. In den vergangenen 15 Jahren, seit Beendigung meines Psychologiestudiums in Rom, war ich immer in der Formation tätig. Während dieser Zeit begleitete ich mehrere Gruppen von Junioratsschwestern bei ihrer Vorbereitung auf die ewige Profess. Sechs Jahre lang war ich Noviziatsleiterin in Polen. Zwischendurch, 1998/99 und 2007/08 half ich bei den internationalen Formationskursen für SSpS auf den Philippinen mit und begleitete die Teilnehmerinnen bei ihren persönlichen Entwicklungsprozessen. Ich habe diese Zeit der direkten Beteiligung an der Begleitung unserer Schwestern bei ihrer Entscheidungs-findung und ihrem Wachstum in der Berufung in guter Erinnerung. Ich hoffe, dass ich jetzt dadurch, dass ich zu den Wurzeln komme und das Leben und den missionarischen Eifer der Gründungsgeneration erlebe, der Steyler Ordensfamilie noch mehr dienen kann.

 

 

5. Franziska:   Abschied!       1996 - 2009

 

Am Ende der Planungsperiode im Dezember nahm das Team des AJSC Abschied von Sr. Franziska Carolina Rehbein SSpS. In Deutschland geboren, lebte und wirkte Franziska viele Jahre in Brasilien und wurde brasilianische Staatsbürgerin. Als Sr. Agada im Oktober 1996 Franziska für das AJSC ernannte, ermutigte sie sie, die Hälfte der Zeit in den Provinzen und die andere Hälfte zum Schreiben über unsere Spiritualität und Gründergeneration zu verbringen. Wie man an der Liste ihrer Publikationen sehen kann, erfüllte Franziska diese Hoffnung ganz und gar. Glücklicherweise kam Franziska zum AJSC nach ihrer Amtszeit als Generalrätin (1990-96), sonst wäre sie sicher bei einem der folgenden SSpS - Generalkapitel nach Rom geholt worden, wie es bei dreien unserer SSpS - Mitglieder geschah, Sr. Agada, Sr. Gracy und kürzlich Sr. Maria Cristina! Auf diese Weise konnte sie ihre lange Zeit im AJSC absolvieren. In den letzten Jahren hat Franziska viel Kraft für die Durchführung kontemplativer Exerzitien verwendet, und hat Sr. Emmie angeleitet, diese Art Exerzitien weiter zu führen. Gegen Ende ihrer Wirkungszeit zwang ihre nachlassende Gesundheit sie, Fernreisen aufzugeben, bis sie sich schließlich nur noch auf die Begleitung von Exerzitien in Steyl und Wahlwiller (Niederlande) beschränken musste.

 

Franziska ist für ihre Fröhlichkeit und ihre ansteckende Begeisterung für unsere Spiritualität und die geistliche Impulsgebung bekannt. Wir werden sie und diese ihre Fähigkeiten sehr vermissen. Wir wünschen ihr Gottes Segen, dass sie diese Aufgabe noch viele Jahre ausüben kann.

 

 

6. Tätigkeiten des Teams

 

Da in Nemi das Haus renoviert wird, war im Jahr 2009 kein Terziat der SVD in Steyl. Dafür waren wir wie üblich verantwortlich für die geistlichen Belange und die Exerzitien beim englischsprachigen Terziatskurs der SSpS in Steyl. Es war eine große Gruppe mit 30 Schwestern.

 

Mike war für längere Zeit in Lateinamerika. In Bolivien führte er einen zehntägigen Workshop über menschliche Entwicklung und persönliches Wachstum durch, unterstützt von Sr. Maria Cristina Avalos, die zur Generalvisitation dort war. Sie war als Mikes Partnerin dafür vorgesehen, wenn sie im Team geblieben wäre. Anschließend begleitete Mike Exerzitien in der neuen CAM-Region der SVD, zu der Panama, Nicaragua und Costa Rica gehören. Da die Mitglieder dieser Region in drei sehr unterschiedlichen „Welten“ leben, ist der Austausch auf dieser Ebene besonders wichtig. Von dort ging Mike nach Ekuador für Exerzitien und Seminare, aber nicht nur nach Lateinamerika. Er war auch in Afrika. Die Provinz von Kenia und Tansania feierte ihr Silberjubiläum als Provinz und hatte um besondere Exerzitien gebeten. Er erfuhr so ein wenig von der verzweifelten politischen Lage in Kenia. Emmie war auch in Afrika zu Exerzitien bei den SSpS in Botswana und Südafrika, wo sie von der Arbeit der Schwestern ganz besonders mit HIV-Patienten begeistert war.

 

Emmie und Peter waren zu einem Exerzitienkurs und fünf Seminaren in der Slowakei. Zwei SAT-Mitglieder [Spiritualitätsteam vor Ort] hatten den Text unserer PowerPoint Präsentationen übersetzt und halfen uns bei der Durchführung. Fast alle Schwestern der Provinz nahmen teil. Emmie und Peter waren auch wieder mit einander in den USA zu Exerzitien und für zwei Seminare. Sr. Benna, fast 98 Jahre alt, starb während der Exerzitien für die älteren Schwestern. Wir feierten das Sakrament der Krankensalbung mit der Kommunität. Sr. Benna empfing das Sakrament in ihrem Zimmer und starb früh am nächsten Morgen. Eines der Seminare, die wir geben sollten, hatte den sonderbaren Titel: Warum sich mit der Arnold-Janssen-Spiritualität abgegeben?” Wie würden SIE diese Frage angehen? Während unseres Aufenthalts in den Staaten fielen die gemeinsamen Jubiläumsfeierlichkeiten bei den SVD und SSpS in Techny. Da Peter in Techny studiert hatte, gehörte auch er zu den Jubilaren (50 Jahre Ordensleben) und wurde vom Provinzial gebeten, an dem Tag die Predigt zu halten.

 

Außer ihrer Teilnahme am Convivencium im Dezember, verbrachte Aneta die meiste Zeit mit dem Erlernen der deutschen Sprache. Sie wird auch nächstes Jahr weiterlernen.

 

 

 

7. Nachrichten aus den Provinzen

 

Indien

In seinem Jahresbericht für die Provinziale (14/09/09) schreibt Gregory Arockiam SVD, dass das AJ-Spiritualitätsteam mehrere Exerzitien mit Einzelbegleitung und mehrere Vortragsexerzitien über unsere trinitarische, missionarische Spiritualität sowohl für die SSpS und SVD wie auch für unsere Seminaristen durchgeführt hat. Es fand eine Tagung aller SAT-Mitglieder der Provinzen mit Sr. Agnes SSpS, der Provinzleiterin von INE, statt, bei der die Gelegenheit bestand, sich über die verschiedenen Initiativen auf Provinzebene und die Anforderungen der ständigen geistlichen Impulsgebung auszutauschen. Gregory hat drei Vorschläge für die Provinziale: Wir brauchen: 1) engagierte SATs, um unsere Spiritualität effektiv und kreativ zu fördern. Die Provinziale sollen in die Planung und Durchführung der Programme für die nächsten drei Jahre einbezogen werden.  2) die Ausarbeitung eines Moduls über unsere Spiritualität und unsere Gründergeneration für unsere Formandae und Formandi der verschiedenen Formationsstufen. 3) die Förderung der Spiritualität unserer Heiligen in unseren Kommunitäten, Kirchengemeinden, Schulen und anderen Institutionen durch die Errichtung von Grotten für unsere Heiligen, Durchführung von Novenen und anderen kreativen Gebetsformen.

 

Heilige Stätten für unsere Heiligen

Während und direkt nach dem Jahrhundert-Gedenkjahr haben mehrere Kommunitäten heilige Stätten zu Ehren unserer Heiligen errichtet. Im Anhang finden Sie Fotos von dreien:

1. Die neue Grotte der hll. Arnold und Josef im Divine Word Seminary, Pune. Rony D'Silva SVD hat sie entworfen; sie ist ein gemeinsames Projekt von drei SVD-Kommunitäten in Pune.

2. Eine heilige Stätte für den hl. Arnold im AJS - Center, entworfen von Sr. Joy Climaco SSpS mit einem Architekten vor Ort.

3. Eine heilige Stätte für unsere Heiligen im SSpS - Provinzialat, Slowakei.

 

Philippinen

Es wurde einiges getan, um die Jahrhundertfeier der Ankunft der SVD auf den Philippinen gebührend zu begehen. Bei der Hauptfeier war sogar die Präsidentin persönlich anwesend. In Manila, so berichtet Provinzleiterin Sr. Carmelita SSpS, fand sogar ein eigens dafür veranstaltetes KAPATIRAN im AJS-Center-Philippines statt. Das Kapatiran ist die Zusammenkunft von SSpS und SVD, die sich ziemlich regelmäßig zum Austausch und Feiern treffen. Dieses Mal war es mit über 80 SVD und SSpS gut besucht, teilte P. Jürgen Ommerborn SVD in P. Arnolds Missionsverständnis mit.

 

Polen

Sr. Aleksandra Huf SSpS berichtet, dass das SAT-Team, das im Jahr 2006 nach einem AJSC-Seminar mit Emmie und Peter gebildet wurde, sehr aktive Impulsgebung bei den eigenen Mitglieder betrieben hat. Außerdem hat das Team eine neue Initiative begonnen, nämlich “ein monatliches Terziat für die Schwestern verschiedener Kongregationen. Wir stellten das ganze Programm auf und legten es der Ordensobernkonferenz vor, die es genehmigte und es an alle Kongregationen in Polen schickte. Schwestern aus acht Kongregationen nahmen an dem Kurs teil. Die Schwestern möchten diesen Kurs weiterhin jedes Jahr durchführen.”

 

 

8. Hilfreiche Publikationen

 

a.         Bücher von Sr. Franziska Carolina Rehbein während ihrer Zeit beim AJSC

1.    Weinberg und Kelter - Symbol der Steyler Gründergeneration - 2000

2.    Verheißungsvolle Wurzeln – Reifende Frucht – 2000

3.    Komm Heiliger Geist  - Der Atem einer Dienerin des Heiligen Geistes - 2001

4.    Ergriffen vom Geheimnis - Der Beter Arnold Janssen - 2004

5.    Im Raum des Geistes  - Die Kirche des Mutterhauses der Steyler Missionsschwestern - 2004

6.    Jesus - der Missionar – Eine Reflexion über Jesus, den Gesandten des Vaters, im Licht unserer Trinitarischen Spiritualität  -  2005

7.    Das Geheimnis der Liebe Gottes  - In der Symbolik der Oberkirche von St. Michael - Steyl - 2007

 

b)   Die Feier der Messe und des Stundengebetes (159 Seiten; SVD - Generalat, 2009). Hier sind in einem Büchlein die Texte für die Eucharistiefeiern und das Stundengebet an den Festen und Gedenktagen für unsere zwei Heiligen und sechs Seligen enthalten.

 

c)   Rundbrief der Brüder. Br. Bela Lanyi SVD in Cebu, Philippinen, verschickt diesen Rundbrief in Englisch; er ist ein Ergebnis der Brüder-Versammlung. Die letzte Ausgabe bringt die Aussage einiger Brüder über ihre Berufung.

 

d)  El Chino del Tirol by Sepp Hollweck SVD.  Übersetzung des Buches Der Chinese aus Tirol ins Spanische von Francisco Javier Donázar SVD über den hl. Josef Freinademetz. Das Buch liegt noch nicht auf Englisch vor, aber für einige englischsprachige Mitglieder könnte Spanisch leichter zu lesen sein als Deutsch!

 

e)   Arnold-Janssen-Sekretariat Steyl. Das Monats-Bulletin, „Die Geschichte der Steyler Ordensfamilie” von Jürgen Ommerborn SVD wird in Englisch und Deutsch fortgesetzt. E-Mail-Adresse: sekr-aj@steyler.nl

 

9.  Kontakt

Wir stellen immer wieder Artikel in den AJSC – Ordner, der sich im öffentlichen Teil der SVD-Webseite: http://www.svdcuria.org befindet. Klicken Sie dazu auf Site Map/Mapa del sitio, dann auf AJSC–CEAJ.

Die Schwestern haben auch Zugang dazu, wenn Sie die SSpS-Webseite. www.worldssps.org und dann Other Links AJSC anklicken.

 

Falls Sie Material haben (Artikel oder Programm-Module), das bei der Arbeit im Bereich Spiritualität hilfreich sein könnte, bitte, schicken Sie es uns, und wir können es dann ins Internet stellen, so dass es auch anderen zugänglich wird. Schicken Sie derartiges Material und auch andere Nachrichten aus Ihrer Provinz im Bereich Spiritualität an die folgende Adresse: ajscsteyl@gmail.com

 

Wir freuen uns schon darauf, von Ihnen zu hören.

 

 

 

 

Mit besten Wünschen für Ihre Arbeit,

 

Franziska Carolina,   Aneta,    Emmie,   Peter,   Mike.

Der Rundbrief des AJSC wird in fünf Sprachfassungen herausgegeben: Englisch, Deutsch, Spanisch, Portugiesisch und Indonesisch.